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Derzeit wird bekanntlich die Bebauung des Areals des ehemaligen Rhein-Main-Theaters in den gemeindlichen Gremien in Niedernhausen diskutiert. Ein Investor hat das Gelände erworben und möchte nach dem Abriss des Theaters auf dem Gelände Wohnungen bauen. CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN stehen der Wohnbebauung positiv gegenüber, so die beiden Fraktionsvorsitzenden Christian Brinker (CDU) und Stefan Hauf (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN).
Dazu haben sich nun die beiden Fraktionsspitzen mit einem Fachmann aus der Bau- und Wohnungsbranche getroffen und sich beraten lassen. Danach wurden eine ganze Reihe von Parametern entwickelt, die bei der Aufstellung eines Bebauungsplanes zu berücksichtigen sind.
Ziel der Bebauung des „Theaterquartiers“ an Rande von Niedernhausen ist es, die Wohnungsknappheit, gerade für Menschen die als Arbeitskräfte (zum Beispiel Beschäftigte in Kitas, Schulen, Pflegeheimen, Feuerwehren etc.) in der Region gebraucht werden, über dieses Projekt zu lindern.
Die Realisierung eines Wohnquartiers außerhalb des Ortskerns ist mit dem hohen Risiko des Entstehens eines sozialen Brennpunktes befrachtet. Dies muss die Gemeinde aktiv mit entsprechenden Vorgaben verhindern.
Dazu haben die beiden Fraktionen einen Antrag für die nächste Sitzung der Gemeindevertretung eingereicht der weitere Punkte enthält:
Wichtig ist beiden Fraktionen, dass eine rechtlich einwandfreie Lösung gefunden wird, die die Einhaltung der Punkte dauerhaft sicherstellt. Dazu zählt der Städtebauliche Vertrag und die dingliche Sicherung im Grundbuch.
„Der Bebauungsplan soll erst Rechtskraft erlangen, wenn alle vorstehenden Punkte in einem Städtebaulichen Vertrag geregelt sind und der Eintrag im Grundbuch erfolgt ist“, so die beider Fraktionsvorsitzenden Christian Brinker (CDU) und Stefan Hauf (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) abschließend.
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