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Bürgermeisterkandidat Müller sieht große Chancen beim "Autofreien Lorsbachtal" 2014
NIEDERNHAUSEN – Ein "Autofreier Sonntag im Lorsbachtal" könnte 2014 Niedern-hausen zu einer Attraktion für Sport- und Freizeitradler sowie Skater werden lassen, ist sich Bürgermeisterkandidat Wolfgang Müller sicher. So prüfe derzeit der Main-Taunus-Kreis, ob eine solche Veranstaltung zwischen Kriftel und Niedernhausen rea-lisiert werden könne.
Müller sieht darin eine Chance, Niedernhausen als attraktives Etappenziel für Fahr-radfahrer herauszustellen und in der Region noch besser bekannt zu machen: "Für Radfahrer ist Niedernhausen wirklich attraktiv – aber viele wissen das nicht!" Zwei überregionale Radwege, S-Bahn-Anbindung, ein traumhaft schönes Waldschwimm-bad und gastronomische Angebote seien ein Pfund, mit dem die Gemeinde wuchern sollte. "Endpunkt und damit auch gleichzeitig Anfangspunkt eines autofrei befahrba-ren Talzugs zu sein gibt uns die Möglichkeit, mal so richtig zu zeigen, was Niedern-hausen hat und kann!" Fahrradbegeisterte aus dem ganzen Rhein-Main-Gebiet wür-den auf unsere Gemeinde aufmerksam und kämen bestimmt wieder, wenn sie sich zum Beispiel in unserem Waldschwimmbad erfrischen könnten, bevor sie den Rück-weg antreten. "Andere werden mit dem Auto kommen und auf unserer großen Park-and-Ride-Anlage parken, um dann einfach drauf los zu fahren, weil sie mit der paral-lel zur Radstrecke verlaufenden S-Bahn jederzeit zurückfahren können."
Müller ist überzeugt, dass Niedernhausen Gelegenheiten wie diese offensiv nutzen sollte, um seine Position im Umland zu stärken, das nicht nur aus dem Idsteiner Land bestehe. "Am Wilrijkplatz können wir ein großes Fest organisieren, bei dem es gutes Essen und erfrischenden Apfelsaft gibt. Probierangebote von Apfelwein und Apfelsecco werden diese Oberjosbacher Köstlichkeiten noch bekannter machen. Feuerwehr und ASB lassen sich bestimmt für einen Tag der offenen Tür gewinnen, und die Niedernhausener Vereine können mit kreativen Angeboten und Kinderattrak-tionen für sich werben." Elektroradlern, deren Zahl ständig zunehme, könnten mobile Ladestationen am Wilrijkplatz und am Schwimmbad angeboten werden.
Müller, der mit Unterstützung der Grünen, FDP, WGN und OLN bei der Bürgermeis-terwahl im März 2013 antritt, hofft, dass die Gemeinde die Chance erkennt und ihre Bereitschaft zur aktiven Beteiligung an dieser Veranstaltung frühzeitig erklärt. Und augenzwinkernd fügt er hinzu: "Ich freue mich schon darauf, als Bürgermeister Tau-sende von Radlern in Niedernhausen begrüßen zu dürfen!"
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